Huawei LUNA2000-7-E1 – Hochvolt-Batteriemodul, 7 kWh
Der Huawei LUNA2000-7-E1 ist ein leistungsfähiges Hochvolt-Batteriemodul, das Teil der LUNA2000-S1-Serie ist. Es ist besonders geeignet zur Speicherung von Solarstrom in Wohngebäuden und für Erweiterungen bestehender PV-Systeme. Durch modulare Erweiterbarkeit und hohe Effizienz bietet es eine flexible und zukunftssichere Lösung.
Technische Merkmale & Vorteile
• Kapazität
Nutzbare Energie pro Modul: ca. 6,9 kWh.
• Leistung
Maximale Lade- und Entladeleistung: 3,5 kW pro Batteriemodul, bei mehreren Modulen bzw. in Gruppenkonfigurationen entsprechend skalierbar.
• Skalierbarkeit
– Von 1 Modul bis zu 3 Module pro Batteriegruppe (7 → 14 → 21 kWh) möglich.
– Zusätzlich bis zu 4 Gruppen parallel möglich, um die nutzbare Kapazität deutlich zu erhöhen (je nach Wechselrichterkompatibilität).
• Spannungsbereich
Einphasige Systeme: etwa 350-560 V Betriebsspannung.
Dreiphasige Systeme: ca. 600-980 V Betriebsspannung.
• Zelltechnologie und Sicherheit
Lithium-Eisenphosphat (LiFePO₄, kurz LFP) mit sicherer Zellchemie.
Schutzart: IP66, also wetterfest und geeignet für Außen- und Innenanwendungen unter anspruchsvollen Bedingungen.
Entladetiefe (Depth of Discharge, DoD): 100 %.
• Mechanische Daten
Abmessungen (Batteriemodul): 590 × 255 × 360 mm (Breite × Tiefe × Höhe)
Gewicht: ca. 68 kg
• Umwelt und Betrieb
Zulässiger Betriebstemperaturbereich: etwa -20 °C bis +55 °C.
Geräuschentwicklung: < 29 dB – leiser Betrieb auch bei Installation in Wohnbereichen.
• Kompatibilität
Kompatibel mit Huawei Wechselrichtern der Serien wie SUN2000 (v.a. Modelle: 12/15/17/20/25 kW MB0, KTL-M1, LC0 etc.).
Dank modulares „Module+ Architektur“ und integrierter Energieoptimierer ist eine nachträgliche Erweiterung einfach möglich.
• Normen & Zertifizierung
Entspricht verschiedenen Standards und Sicherheitsnormen, wie VDE 2510-50, IEC 62619, IEC 60730, UN 38.3 etc.
Einsatzbereiche
Dieses Modul ist ideal für:
1. Eigenheime mit Photovoltaik – zur Maximierung des Eigenverbrauchs, Vermeidung von Netzbezug bei Spitzenlasten.
2. Nachrüstung bestehender PV-Anlagen – Erweiterung durch zusätzliche Module jederzeit möglich.
3. Übergangsversorgung / Notstrom-Anwendungen – in Verbindung mit entsprechender Hardware ggf. mit Absicherung.
4. Projekte mit hohen Anforderungen an Sicherheit und Umweltbedingungen – Außeninstallation, Feuchtigkeit, Temperaturwechsel usw.